DAZ(u)lernen


DAZ(u)lernen

Kategorie: Innovationsstark und ressourcenbewusst handeln

Kreis: WJ Braunschweig

Eingereicht: 08.03.2024

Verantwortlich:
Frau Franziska Sy

Arbeitskreis:
Digitales & Arbeit der Zukunft (DAZ)


Projektinhalt

Der Projektinhalt der Veranstaltungsreihe "DAZ(u)lernen" des Arbeitskreises "Digitales und Arbeit der Zukunft" ist es, eine Plattform für den Austausch und das gemeinsame Lernen zu schaffen, um Fach- und Führungskräfte in der Region zu befähigen, den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung sowie der aktuellen und zukünftigen Arbeitswelt aktiv zu begegnen. Durch die Fokussierung auf aktuelle und relevante Themen zielt die Reihe darauf ab, das Verständnis und die Anwendung digitaler Technologien und moderner Arbeitsmethoden zu fördern. Die Veranstaltungsreihe "DAZ(u)lernen" dient somit als Katalysator für den Wandel in der Arbeitswelt, indem sie Wissen teilt, Diskussionen anregt und praktische Lösungsansätze bietet.

Bisherige Themen:
29.03.2023 Ich und meine KI Vol. 1
16.08.2023 Low Code Technologien im Vergleich
12.09.2023 Vereinbarkeit von Beruf und Familie
24.01.2024 Liberating Structures

Geplante Themen:
10.04.2024 Ich und meine KI Vol. 2
28.05.2024 Drink & Talk divers
Herbst 2024 Persönlichkeitsprofile auf Basis von DISG im Vergleich

Projektziel

1. Gemeinsames Lernen in einem geschützten Kreis: Schaffung einer sicheren und unterstützenden Umgebung, in der Teilnehmende offen Ideen austauschen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen können, ohne die Angst vor externem Druck oder Urteilen.
2. Vernetzung fördern: Beziehungen zwischen den Teilnehmenden sollen gestärkt und eine eng verbundene Gemeinschaft gefördert werden, die sich gegenseitig in der persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützt.
3. Austausch über den Kreis hinaus fördern: Der Dialog und die Zusammenarbeit über die Grenzen des Kreises hinaus sollen erweitert werden, indem Vorurteile abgebaut und die Wahrnehmung der Wirtschaftsjunioren als ein offener und inklusiver Verband gestärkt wird.
4. Schranken zwischen Arbeitskreisen auflösen: Silos werden durchbrochen und eine übergreifende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Arbeitskreisen wird gefördert. Dies soll den interdisziplinären Austausch anregen und Synergien schaffen, die zur Lösung komplexer Herausforderungen beitragen.

Finanzierung des Projektes

Die Teilnahme an der Veranstaltungsreihe ist für alle Teilnehmenden kostenfrei. Die Räumlichkeiten für die Veranstaltungen werden von den Unternehmen der jeweiligen Arbeitskreis-Mitglieder in der Regel kostenfrei zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird oft das Catering für die Teilnehmenden (Kosten rund 350 Euro) von den Mitgliedsunternehmen kostenfrei gestellt. Externe Dozenten arbeiten in der Regel kostenfrei, weil sie den Spirit der Veranstaltung schätzen. Da die Räume und das Catering von den Unternehmen der Arbeitskreis-Mitglieder gestellt werden, können diese Beiträge als Sachspenden betrachtet werden, die einen wesentlichen Teil der Projektfinanzierung ausmachen. Darüber hinaus könnten eventuelle weitere Kosten durch Eigenmittel des Kreises oder durch kleinere Beiträge von Sponsoren gedeckt werden, falls erforderlich.

Beteiligung Kommune/Partner

Durch gezielte Posts, Shares und Eventankündigungen auf Plattformen wie LinkedIn und Instagram konnte Nicht-WJler erreicht und zur Teilnahme motiviert werden. Diese digitalen Kampagnen dienen dazu, die Sichtbarkeit der Veranstaltungsreihe zu erhöhen und ein breiteres Publikum anzusprechen. Die Einladung zur Teilnahme am "DAZ(u)lernen" wird ausdrücklich auch an externe Interessenten gerichtet, was die inklusive und offene Ausrichtung des Projekts unterstreicht. Durch die Betonung, dass jede*r willkommen ist und die Teilnahme gefördert wird, konnten die Schranken für den Eintritt gesenkt und die Diversität der Teilnehmenden erhöht werden.

Beteiligung anderer Kreise

Andere Juniorenkreise werden gezielt über Social-Media-Kanäle angesprochen, um sie über die Veranstaltungsreihe zu informieren und zur Teilnahme zu motivieren. Durch den Einsatz von Plattformen wie LinkedIn und Instagram konnte eine breitere Reichweite innerhalb des Netzwerks der Wirtschaftsjunioren Deutschland erzielt werden. Die Beteiligung anderer Kreise dient nicht nur dazu, die Reichweite und den Teilnehmerkreis zu erweitern, sondern auch dazu, den Austausch von Best Practices, Wissen und Erfahrungen zwischen den Kreisen zu fördern. Diese Vernetzung trägt zur Stärkung der Gemeinschaft der Wirtschaftsjunioren bei und ermöglicht eine kollaborative Atmosphäre, in der innovative Ideen und Ansätze geteilt werden.

Anzahl der teilnehmenden Kreismitglieder

Zw. 7-19 Teilnehmer

Akzeptanz des Projektes

Aufgrund der hohen Nachfrage wurden manche Veranstaltungen erneut aufgelegt, was nicht nur die Akzeptanz, sondern auch die Nachhaltigkeit und den anhaltenden Bedarf an solchen Lern- und Austauschmöglichkeiten demonstriert. Die Wiederholung von Veranstaltungen ermöglicht es weiteren Teilnehmenden von den Inhalten zu profitieren und sich einzubringen. Die positive Resonanz beschränkt sich nicht nur auf die Mitglieder, sondern erstreckt sich auch auf externe Partner. Besonders über die sozialen Medien wird uns widergespiegelt, dass die Reihe den Nerv der Zeit trifft. Die Unterstützung durch externe Partner und die aktive Beteiligung anderer Arbeitskreise sind ebenfalls Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung des Projekts, was zur weiteren Legitimität und zum Erfolg von "DAZ(u)lernen" beiträgt.

Innovationsgrad

Die Konzentration auf zukunftsweisende und hochrelevante Themen wie New Work und Künstliche Intelligenz (KI) stellt einen Kernaspekt der Innovation dar. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Schwerpunkten trägt "DAZ(u)lernen" dazu bei, die Teilnehmenden auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation und auf den Wandel der Arbeitswelt vorzubereiten. Die Auswahl von Themen, die sowohl aktuell als auch zukunftsorientiert sind, fördert ein tiefergehendes Verständnis für die sich wandelnde Arbeitswelt und technologische Fortschritte.
Ein weiteres innovatives Element ist die offene Gestaltung der Veranstaltungsreihe, die nicht nur Mitglieder der Wirtschaftsjunioren, sondern auch Interessierte aus unterschiedlichen Bereichen einbezieht. Diese Offenheit fördert den interdisziplinären Austausch und ermöglicht es Teilnehmenden aus verschiedenen Branchen und Fachgebieten, voneinander zu lernen und Perspektiven zu teilen. Diese inklusive Ausrichtung trägt zur Demokratisierung von Wissen bei und stärkt die Verbindung zwischen den Wirtschaftsjunioren und der breiteren Gemeinschaft.
Die Struktur von "DAZ(u)lernen" begünstigt nicht nur die Wissensvermittlung, sondern auch die Vernetzung unter den Teilnehmenden. Diese interaktive und partizipative Herangehensweise unterscheidet sich von traditionelleren, frontalen Lernformaten und spiegelt den innovativen Geist des Projekts wider, indem es kollaboratives Lernen in den Vordergrund stellt.

Positiver Effekt für den Kreis

Durch die erfolgreiche Durchführung des Projekts wird die Sichtbarkeit der Wirtschaftsjunioren Braunschweig nicht nur innerhalb des eigenen Netzwerks, sondern auch in der breiteren Öffentlichkeit und in dem Netzwerk der Wirtschaftsjunioren gesteigert. Dies fördert das Image als aktiver und innovativer Verband, der relevante Themen adressiert und zur Diskussion stellt.
"DAZ(u)lernen" hat eine Plattform geschaffen, auf der sich Mitglieder und Gäste über spezifische, innovative Themen austauschen können. Dies steigert nicht nur den Wissenserwerb, sondern auch den Dialog und die kritische Auseinandersetzung mit neuen Trends und Entwicklungen. Zudem trägt es zur Professionalisierung und zur Positionierung der Wirtschaftsjunioren als Vordenker in der Digitalisierung und anderen relevanten Feldern bei.
Durch die Vermittlung von praxisrelevantem Wissen und den Austausch von Best Practices erhalten die Mitglieder neue Impulse, die sie direkt in ihren Arbeitsalltag integrieren können.
Die aktive Beteiligung an einem innovativen und zukunftsorientierten Projekt wie "DAZ(u)lernen" unterstreicht das Engagement der Mitglieder für kontinuierliche Weiterbildung und Innovation. Dies kann die Mitgliedsunternehmen als attraktive Arbeitgeber positionieren, die Wert auf die Entwicklung ihrer Mitarbeiter und die Auseinandersetzung mit zukunftsweisenden Themen legen.
Die Einbindung von externen Dozenten und Experten bringt frische Perspektiven und Fachwissen in den Kreis, was die Qualität des Austauschs und des Lernens erhöht. Diese Außenperspektiven können zu neuen Einsichten führen und die kritische Reflexion innerhalb des Kreises anregen.

Positiver Effekt für die Kommune/Partner

Durch die Schaffung einer Plattform, die sich dem Austausch und der Weiterbildung in den Bereichen moderne Arbeitsmethoden und Digitalisierung widmet, etablierte sich "DAZ(u)lernen" als ein zentraler Knotenpunkt für Wissen und Innovation. Dieser Hub ermöglicht es den Teilnehmenden, sich mit den neuesten Trends und Technologien vertraut zu machen und fördert die digitale Kompetenz in der gesamten Region.
Durch die Bereitstellung von Ressourcen und die Förderung des Austauschs zwischen verschiedenen Akteuren trägt das Projekt dazu bei, die lokale Wirtschaft zu stärken. Unternehmen und Einzelpersonen erhalten Zugang zu neuem Wissen und Kontakten, was die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsstärke in der Region erhöhte.
Die Zusammenarbeit zwischen der Kommune, den Partnerorganisationen und "DAZ(u)lernen" förderte den Aufbau eines starken Netzwerks von Akteuren, die sich für die Förderung digitaler Kompetenzen und moderner Arbeitsmethoden einsetzen. Somit entsteht eine lebendige Gemeinschaft, die bereit ist, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.

Empfehlung für andere Kreise

Das Projekt kann effektiv von einem Arbeitskreis initiiert und geleitet werden. Dieser Arbeitskreis sollte Mitglieder mit unterschiedlichen Kompetenzen und Interessen einschließen, um ein vielfältiges und ansprechendes Programm zu gestalten.
Um eine breite Perspektive und Diversität in den Diskussionen und Lerninhalten zu gewährleisten, sollte das Projekt für externe Teilnehmer und Dozenten geöffnet werden. Dies fördert den Austausch von Wissen und Erfahrungen über die Grenzen des Kreises hinaus und stärkt die Verbindungen zur lokalen Gemeinschaft und anderen Organisationen.
Das Format sollte vorzugsweise regional umgesetzt werden, da der persönliche Austausch und die direkten Begegnungen zentrale Elemente des Projekts sind. Die regionale Ausrichtung fördert zudem die Relevanz der Themen und die Vernetzung innerhalb der Gemeinschaft.
Um den persönlichen und interaktiven Charakter des Projekts zu bewahren, sollte die Gruppengröße nach Möglichkeit 25 Teilnehmer nicht überschreiten. Eine kleinere Gruppe fördert intensivere Diskussionen, individuelle Teilnahme und den Aufbau von Beziehungen zwischen den Teilnehmern.
Aktive Beteiligung und Engagement der Teilnehmer sollten gefördert werden, um eine dynamische Lernumgebung zu schaffen. Interaktive Elemente, Diskussionsrunden und Gruppenaktivitäten können dazu beitragen, das Engagement zu erhöhen.
Es ist wichtig, regelmäßig Feedback von den Teilnehmern und Dozenten zu sammeln, um das Programm kontinuierlich zu verbessern und an die Bedürfnisse und Interessen der Teilnehmer anzupassen.
Effektive Kommunikation und Marketing sind entscheidend, um Teilnehmer zu gewinnen und das Projekt innerhalb und außerhalb des Kreises bekannt zu machen. Die Nutzung von Social Media, lokalen Medien und Netzwerken kann dabei unterstützen.